Frühlingskonzerte 2016

Weltreise der „JBO-Air“

Vororchester – ready for takeoff

Nach dem Check-In hob die „JBO-Air“ mit einer Crew von ca. 30 MusikerInnen und dem Piloten, ihrem Dirigenten, Andreas Kamps ab. Sie begeisterten ihre rund 280 Passagiere mit dem ersten Stopp in Südafrika und dem Stück „Siyahamba“ von Lungi di Ghisallo. Die Weiterreise führte nach Alaska und wurde musikalisch mit dem von Sean O’Loughlin arrangierten Stück „Highlights from Frozen“ (Die Eiskönigin) untermalt. Obwohl der Pilot Andreas Kamps dieses Zwischenziel als besonders anspruchsvoll hervor hob, meisterte die Crew dank der hochmotivierten Vorbereitungen eine super Zwischenlandung, welche mit tosendem Applaus der Passagiere honoriert wurde.

Noch auf dem Rollfeld wurden einige Crewmitglieder vom Chefsteward, Dr. Frank Wernecke, für ihre bestandenen D1-Prüfungen beglückwünscht. Hierzu gehörten:

• Marie Siewert (Saxophone)
• Leonard Schmitz (Trompeter)
• Celine Winterboer (Klarinette)
• Jan Terstegen (Schlagwerk)
• Finn Feldkamp (Tenorhorn)

Der Chefsteward versorgte die Passagiere außerdem mit den wichtigsten Reiseinformationen zu den jeweiligen Aufenthaltsorten.

Nach dem eisigen aber romantischen Ausflug nach Alaska startete die „JBO-Air“ zum nächsten Programmpunkt und landete schließlich in New York. Das Stück „Funkytown“ von Steve Greenberg, arr. von Johnny Vinston, begeisterte mit fetzigen Rhythmen und pushte die Stimmung.

Das offiziell letzte Reiseziel der Crew des Vororchesters führte zurück nach Europa und zwar nach Paris. Mit dem allseits bekannten Stück „The Pink Panther“ von Henri Mancini, arrangiert von Michael Brown begeisterten die jungen MusikerInnen zwischen 8 und 15 Jahren das gemischte Publikum. Auf Grund der Begeisterung und dem anhaltenden Applaus flog der Pilot, Andreas Kamps, noch eine Ehrenrunde und landete schließlich an einem Maibaum irgendwo im Grenzgebiet Deutschland/Österreich. Hier motivierte er die Passagiere zum Mitsingen und rhythmischen Klatschen und feuerte die Stimmung zum Schichtwechsel noch mal richtig an.

 

Jugendblasorchester – ready for more countries

Nun übernahm Paul Gregoor das Cockpit und machte sich mit seiner ca. 70-köpfigen Crew und den Passagieren auf den Weg nach Irland. Musikalisch wurde dies in Form des eindrucksvollen Stückes „Lord Tullamore“ von Carl Wittrock dargestellt.
Gedanklich noch schweifend in der Welt der grünen saftigen Wiesen, Kobolden und eindrucksvollen Klippen bereitete Dr. Frank Wernecke das Publikum auf die Landung in Spanien vor. Hier erwarteten sie spanische Kastaniettenklänge und Rhytmen, die in einem Walzer dargestellt wurden. Bei Espana Waltz von Emmanuel Chabrier, arrangiert von Paul Gregoor, zuckte bei vielen Passagieren das Tanzbein, welches in der anschließenden Pause vertreten werden konnte.

Nach der Stärkung mit kalten Getränken füllte sich der Flieger schnell und hob erneut ab. Nächstes Ziel: Finnland. Die Hymne Finlandia von dem Komponisten Jean Sibelius, arrangiert von Paul Gregoor, erzählte musikalisch von der atemberaubenden Natur des skandinavischen Landes. Beglückwünscht wurden von der Crew des Piloten Paul Gregoor zur bestandenen musikalischen Weiterbildung (D2-Prüfung)

• Jamie Szymiczek (Querflöte)
• Julian Barthelmess (Schlagwerk),

sowie zur bestandenen D3-Prüfung:

• Lea Wilegalla (Saxophon)
• Ina Neuschl (Saxophon)

Des Weiteren wurden folgende Musiker zur 10-jährigen Mitgliedschaft im Volksmusikerbund NRW (durchgeführt durch den Vorsitzenden des Kreismusikerverband Wesel, Jens Klebert) mit der Bronzenadel ausgezeichnet:

• Kathrin Benninghoff (Tuba)
• Isabel Hülsenbeck (Saxophon)
• Johanna Lichtenberg (Altklarinette)
• Pia Suckrau (Saxophon)
• Sonja Walbrecht (Saxophon)
• Neele Wüstmann (Saxophon)

Dies wurde getoppt mit der Auszeichnung für

• Bastian Rühl (Trompete),

er erhielt die Ehrennadel in Gold, für 30-jährige Mitgliedschaft.

Mit diesem hochkarätigen und gut geschulten Personal ging die Reise weiter nach New York. Die „New York Overture“ von Kees Vlak nahm die Passagiere mit auf eine Rundfahrt durch die wohl bekannteste Stadt Amerikas. Vom Broadway über die 5th Avenue zum Centralpark bis hin zur Freiheitsstatue – keine Sehenswürdigkeit wurde ausgelassen.

Raus aus den Designerklamotten, rein in die Trachtenoutfits. Mit dem Song „Keine Sterne in Athen“ von Stephan Remmler in der Version von La Brass Banda arrangierte Paul Gregoor einen Hit, der die Passagiere mitriss. Er tauschte den Dirigentenstab gegen das Mikrophon und sorgte mit Leonie Hohmann und Julia Mellis gesanglich für einen Ohrwurm. Begleitet wurden sie von Cindy Gregoor, die ihr Fagott für diesen Hit gegen das Akkordeon tauschte und Tony Klebert, der seine Trompete durch die Gitarre ersetzte, sowie vom gesamten Orchester.

Last Stopp: Amerika. Back to Highschool. Das offiziell letzte Stück des Jugendblasorchesters Highschool Cadets von J.P. Sousa, arrangiert von Paul Gregoor, wurde von sehr gut vorbereiteten Solisten und dem begleitenden Orchester dargestellt. Dies war so mitreißend, dass die Passagiere noch einen Extraflug forderten. Damit die Rundreise perfekt ward, endete sie am anderen Ende der Welt in Australien. Mit dem Stück „For those about to Rock“ von Paul Gregoor wurde ein Zusammenschnitt der bekanntesten ACDC Lieder dargeboten, was zum Mitklatschen und Tanzen einlud.

Nachdem die JBO-Air im heimischen Flughafen sicher gelandet ist, hoffen wir, dass der Jetlag nicht allzu groß ist und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen musikalischen Reisen mit euch.

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